Die Gesundheitsreform bringt doch etwas Gutes: Bei Medikamenten gegen Haarausfall purzeln die Preise

Wer hätte das gedacht, dass auch teilweise Vergünstigungen für die Patienten spürbar werden.

Auf die Kranken in Deutschland ist einiges zugekommen: Die Gesundheitsreform fordert manch tiefen Griff in den Geldbeutel. Hier eine Zuzahlung, dort eine Gebühr: Wem seine Gesundheit lieb ist, der muss in Zukunft mehr zahlen. Aber zum Glück nicht immer. Einige Arzneimittel, deren Kosten der Patient selbst übernimmt, wurden sogar preiswerter - die Haarwuchstablette PROPECIA beispielsweise, die den erblich bedingten Haarausfall bei Männern stoppen kann. Die Gesundheitsreform macht es möglich. Denn das System, mit dem Arzneimittelgroßhandel und Apotheken ihren Preis berechnen, wird neu geregelt. Mit der neuen Bestimmung fallen bei der Haarwuchstablette ab dem 1. Januar 2004 die Preise. Wer das Schwinden der Haarpracht nicht hinnehmen will und seinen Haarausfall mit PROPECIA behandeln möchte, spart in Zukunft bis zu 120 Euro im Jahr. Eine Monatspackung kostet jetzt 54,99 Euro. Für die Dreimonatspackung sinkt der Preis auf 169,95 Euro. Das sind rund 5 beziehungsweise ca. 30 Euro weniger als zuvor.