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Studie Haarausfall: Probanden gesucht

In Düsseldorf und Bonn wollen Wissenschaftler die Gene, die zum Haarausfall führen, finden!

Wissenschaftler der Universitäten Düsseldorf und Bonn suchen nach den Genen, die die erbliche Form des Haarausfalls verursachen können. Dazu benötigen sie Probanden, die sich für die Studie zur Verfügung stellen. Beteiligen können sich Männer unter 40 mit weit fortgeschrittenem Haarausfall. Der zur Glatzenbildung führende erbliche Haarausfall (Androgenetische Alopezie) ist für viele Männer ein großes kosmetisches Problem. Die Betroffenen geben oft viel Geld für nur bedingt wirksame Haarwuchsmittel aus. Die therapeutischen Möglichkeiten werden wohl begrenzt bleiben, solange die verantwortlichen Gene unbekannt sind. Das an der Studie beteiligte Wissenschaftlerteam führt momentan systematische molekulargenetische Untersuchungen zur Identifizierung der chromosomalen Regionen durch, auf denen die Alopezie-Gene liegen. In weiterführenden Untersuchungen wollen die Wissenschaftler dann diejenigen Erbanlagen in den gefundenen Regionen genauer unter die Lupe nehmen, die für den erblichen Haarausfall funktionell in Frage kommen. Für ihre Untersuchungen benötigen die Mediziner eine große Anzahl von Personen. Gesucht werden junge Männer mit weit fortgeschrittenem Haarausfall bis 39 Jahre und einem gleichfalls betroffenen Bruder. Neben Blutproben und einem Foto von den beiden Brüdern sind auch Blutproben von den beiden Eltern erforderlich. Die Blutentnahmen können beim Hausarzt erfolgen. Alle Teilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung. Wer an der Studie teilnehmen möchte, kann sich bei Privat-Dozent Dr. med. Roland Kruse, Dr. med. Sandra Hanneken oder Dr. med. Sibylle Ritzmann an der Universitäts-Hautklinik Düsseldorf melden.

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